Autorenname: Robert Dittmann

Die Nacht und der Morgen nach der OP

Guten Morgen zusammen.

Nun haben wir etwa 09:00 Uhr morgens und ich hatte schon volles Programm … Wecken, Visite, Drainagewehsel, eigene Klamotten anziehen und Frühstück … alles erledigt 😉

OK, wäre ich daheim wäre ich gegen 09:00 Uhr niemals soweit … ok vielleicht aufgestanden und Kaffee gekocht 😉
Tja, was gibt es zu der Nacht zu sagen … ich konnte eigentlich gar nicht schlafen, allerdings nicht wegen den Schmerzen sondern ich denke mal wegen den „Drogen“ die mir verabreicht wurden 🙂 Nachts zwischen 03:00 und 04:00 Uhr bat ich dann die Nachtschwester mit etwas leichtes gegen die Schmerzen zu geben, was ich auch prompt bekam … und bevor jetzt irgendwelche Fragen aufkommmen …. nein, ich weiss nicht was ich bekommen habe, ist mir auch egal denn schließlich hat es mir geholfen 😉

06:30 Uhr kam dann der Weckdienst (den ich nicht brauchte, da noch wach) 🙂 und kurz drauf die Schwester zum Blurdruck, Fieber und Puls messen.

Gegen 07:00 Uhr bekam ich dann Besuch im Sinne einer Visite von Dr. Igor Hodorkovski und er schaute mir mal direkt unter die Bandage und unter die Pflaster … scheint sich gut zu machen, meinte er. Da ich ihn im Aufwachraum nicht mehr wirklich mitbekommen habe, fragte ich ihn heute bei der Visite …

Und ??? Welchen Schnitt haben Sie gemacht und wieviel Haut konnten sie wegschnippeln ?

Seine Antworten erstaunten mich doch sehr … Es war zwar auch ein T-Schnitt besprochen, aber er meinte, dass er eigentlich bei nicht nötig seie. Und er gind von 4-5 kg Bauch aus, was er wegschnippeln kann. Nun kam aber alles anders … es wurde ein T-Schnitt und es wurde an Haut ganze

9055 Gramm 

weggeschnitten.

Für die Leute, die es interessiert … ich werde hier noch keine Fotos posten … mein Gedanke ist eher wenn ich wieder daheim bin und das ganze etwas weniger geschwollen ist eine Kollage oder Vergleichsfoto zu posten. Außerdem ist jetzt eh noch alles mit Korsage und Pflastern zu, so das man nichts sieht 😉

Da ich denke, heute nicht mehr viel passiert wünsche ich euch noch einen schönen Dienstag

Der Tag an dem der Wanst weg kam ;)

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser.

Heute war es nach, für mich ewigem warten soweit. Der Wanst sollte im Charlottenhaus in Stuttgart durch die Hände von Dr. med. Igor Hodorkovski weg kommen.

Früh morgens, ich denke es war so zwischen 07:00 und 08:00 Uhr kam ein ausgeschlafener und sehr gut gelaunter Dr. Igor Hodorkovski zu mir ins Zimmer und es ging ans typische anmalen 😉 Meiner Bitte um ein Foto des „Bodypaintings“ kam er direkt nach, so das ich auch die Möglichkeit habe das ganze hier einzubauen.

Bodypainting by Dr. Hodorkovski

Vielen Dank nochmals dafür Herr Doktor. Ich weiß ja, dass sie ein Leser meines Blogs sind 😉

Gegen 09:20 Uhr war es soweit und ich wurde zum OP abgeholt – vorher natürlich sich noch nackig gemacht, die „netten“ Kompressionsstrümpfe, welche hier wirklich komprimieren angezogen und das Flügelhemdchen übergeworfen 😉

Vor dem OP-Saal wurde ich dann mit meinem Bett „geparkt“ und durfte nach ein paar Minuten Wartezeit mit der Narkoseschwester in den OP-Saal wandern. Ich war echt erstaunt, wie groß so ein OP-Saal ist, da ich so einen noch nie bei vollem Bewusstsein betreten habe.

Es haben sich netterweise alle Anwesenden vorgestellt und mir die Hand geschüttelt, aber wenn ich ehrlich bin hab ich die Namen schon wieder vergessen bevor diejenige Person meine Hand losgelassen hatte  😯  Sorry dafür.

Kurz darauf lag ich auf dem OP-Tisch und gefühlte 10 Hände machten sich an mir zu schaffen … alles mögliche anzuklemmen usw.
Ich bekam eine Maske mit Sauerstoff über Mund und Nase gehalten und es wurde mir das Narkosemittel injiziert. Zwar kann ich mich nicht mehr an meine anderen OPs so genau erinnern, aber auf einmal wurde mein linker Arm dermaßen kalt, dass ich dachte er bricht gleich gefroren ab – dem war aber nicht so, denn selbst wenn er abgebrochen wäre, wäre ich vorher eingeschlafen 😉

Gegen 13:30 Uhr wurde Christine dann von Dr. Hodorkovski angerufen und er sagte ihr, dass alles überstanden sei. Ich selbst bin gegen 15:00 Uhr im Aufwachraum aufgewacht und mein erster Gedanke war …

wo bekomme ich jetzt 1/2 Sau auf Toast her 😉

Ne, mal im ernst, ich hatte einen Bärenhunger aber ansonsten ging es mir wunderbar. Keine Übelkeit, keine Kreislaufprobleme oder sonstigen Anzeichen. Die Schwester im Aufwachraum fragte mich nur wie Stark auf einer Skala von 1-10 meine Schmerzen wären (wobei 10 das stärkste ist) und ich antwortete … geht auch -1  😆

Mir ist auch klar das ich noch einen ganzen Haufen Schmerzmittel zu diesem Zeitpunkt in meinem Körper hatte und diese sicherlich auch aktuell noch wirken, aber nach meiner Empfindung habe ich schon viel viel stärkere Schmerzen in meinem Leben gehabt und das ohne Krankenhaus oder Schmerzmittel, aber ok … fragen müssen sie ja 😉

Und der Blick der Schwester war es definitv wert  😆

Gegen 16:30 Uhr ging es dann wieder auf mein Zimmer, wo ich schon ganz sehnsüchtig von Christine empfangen wurde. Wir hatten natürlich viel zu reden und haben einfach die Zeit genossen, bis sie leider wieder gehen musste.
Und ob ich total platt nach der OP war ? Ne, nicht wirklich … Christine und ich haben uns noch den Film „Big friendly Giant“ angeschaut, welchen ich komplett mitbekommen habe 🙂

So, das war es mal für den OP-Tag …. mehr gibt es dann sobald ich neues weiß 😉

Bin ich hier richtig ? :)

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

da am morgigen Montag meine Bauchdeckenstraffung (BDS) in Stuttgart stattfindet und ich ja aus der Region um Frankfurt am Main komme, wurde ich gebeten am heutigen Sonntag in der Klinik in Stuttgart anzureisen.

Gesagt -> Getan

Heute morgen um 07:00 Uhr ging es mit einem Koffer und frisch geduscht auf die Autobahn Richtung Stuttgart. Gegen 09:30 Uhr kamen Christine und ich in die Nähe von Stuttgart, wo wir dann auch die Adresse dann in das Navi eingaben … und dann geschah etwas, was uns beide etwas verwunderte …

Kurz vor dem Charlottenhaus in Stuttgart sahen wir ein Schild, auf dem stand „Charlottenhaus – Frauenklinik“ … wir haben uns entschlossen dem Einweisungsschein folge zu leisten und nahmen einen kleinen Schlenker ins Robert-Bosch-Krankenhaus in Kauf. Dort geparkt, Koffer in die Hand und ab zur Anmeldung … dann der Schock …

Herr Dittmann, wir haben sie für morgen nicht auf dem OP-Plan !  😯

Ich meinte nur, dass ja nicht sein könne und die nette Dame am Empfang hat sich echt große Mühe gegeben mir zu helfen … Kurze Zeit später, waren wir 4 (Christine, ich, die Dame vom Empfang und die Dame von der Notaufnahme) um einiges schlauer …

Auch wenn ich augenscheinlich männlichen Geschlechts bin, musste ich in das Charlottenhaus -> zur Erinnerung … die Frauenklinik …

Naja gut, ich bin zwar nicht schwanger, aaaaber wir machten uns auf den Weg. Kurze Zeit später angekommen, ging alles ziemlich schnell: Aufnahme, W-Lan Zugang bekommen, Blut abgenommen und das Narkosegespräch noch abgehandelt.

Danach hatte ich den Tag frei … Also beschlossen Christine und ich uns etwas die Zeit in Stuttgart zu versüßen und wir haben einen netten Spaziergang über die Königsstraße gemacht.

Wieder in der Klinik angekommen, hieß es dann Abendessen einnehmen … es gab n Süppchen 😉

Wie geschrieben, morgen ist der große Tag, den ich mit ziemlicher Sicherheit komplett verpennen werde 🙂
Aber ich denke am Dienstag bin ich wieder voll auf der Höhe und kann weiteres berichten 😉

Dann wünsche ich allen daheim gebliebenen schon mal eine schöne Woche und wenn ihr möchtet, lesen wir uns noch diese Woche … ich werde alle neuen Beiträge in Facebook teilen (wie eigentlich immer) 🙂

… und wieder ein kleiner Schritt näher an der ersten WHO :)

Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser.

Heute war der schon erwähnte zweite Besuch bei Dr. Hodorkovski. Da die Bauchdeckenstraffung von der Krankenkasse genehmigt worden ist, gab es heute das Infogespräch zu der erwähnten Operation.

Angedacht ist bei meiner Bauchdeckenstraffung ein horizontaler Schnitt um die Risiken einer solchen Operation zu minimieren. Falls nötig kann dieser aber auch mit einem Ankerschnitt erweitert werden. Letztendlich werde ich selbst das erst nach der OP erfahren.

Mir war nur wichtig, dass ich in jeder Richtung aufgeklärt bin, damit Dr. Hodorkovski alle Möglichkeiten hat um das beste Ergebnis zu kreieren.

Im großen und ganzen ein Infogespräch, wie bei jeder anderen OP auch … man bekommt die OP erklärt, die Risiken erläutert und kann Fragen stellen 😉
Meine Fragen waren unter anderem …

  • Wie läuft das mit der Kompression ?
    Die Kompression wird vom Krankenhaus angepasst und übergeben.
  • Wie lange ist man nach so einem Eingriff arbeitsunfähig ?
    Da man dies nicht verallgemeinern kann, möchte ich hier Dr. Hodorkovski zitieren: „Bei ihrem Beruf schätze ich etwa 8 bis 12 Wochen, wobei eher noch letzteres. Es kommt natürlich immer darauf an wie die Heilung verläuft.“

An dieser Stelle sage ich schon mal vielen Dank für das sehr nette Infogespräch an Dr. Hodorkovski, welcher mich am 16.01.2017 operieren wird, aber auch an mein Schatz Christine, welche mich dieses mal nach Stuttgart begleitete.

Fazit Barcelona 2016

So, nun sind wir schon ein paar Tage daheim, haben die Koffer ausgepackt und die Wäsche gewaschen 🙂 Jetzt heißt es ein kleines Fazit nach unserem Trip nach Barcelona zu verfassen.

Unsere Reise ging geplant vom 20.11. – 25.11.2016. Das Barcelona eine sehr große Stadt ist, ist denke ich jedem klar, aber was mir schon bei der Ankunft aufgefallen ist … Barcelona ist viel größer 😉 Einfach atemberaubend.

Da ich mich ganz auf die Stadt und die Fotos konzentrieren sollte, kümmerte sich Christine um das Sightseeing. Dabei hat sie einen fantastischen Job gemacht. Klar haben wir auch die typischen Touri Sachen gesehen, wie z.B. die Sagrada Familia, aber wir sind immer auf „Nicht-Touri-Wegen“ dahin gekommen. Dies war für mich ein völlig neues Erlebnis und wir haben dadurch natürlich auch ein sehr interessantes Barcelona, fern ab der Touris gesehen. Viele kleine und enge Gassen, in denen man kaum zu zweit nebeneinander her laufen kann.

In jedem Fall hat Barcelona als Stadt sehr viel zu bieten, egal welcher Typ man ist … ob Kultur, Architektur oder Shopping.

Wir waren definitiv nicht das letzte mal in Barcelona und freuen uns schon auf den nächsten Trip, egal wo er uns hin führt 🙂

Nun gibt es die Abschlußstatistik:

Gelaufene Schritte: 254.315
Gelaufene Strecke: 100km pro Person

Wer Interesse hat, kann den Blog über Barcelona natürlich auch von Anfang an lesen … es gab für jeden Tag einen Artikel 🙂

Barcelona lässt uns nicht los ! :)

So, eigentlich sollte hier nun das Gesamtfazit unserer Barcelonareise stehen, aaaaaaber …
da die Lufthansa aktuell meint, sie müsse mal wieder streiken. Dies hatte zur Folge, das unser heutiger Rückflug von Barcelona nach Frankfurt / Main annuliert wurde.

Jetzt könnte man sich künstlich aufregen, weil man nicht heute nach Hause kommt … wir jedoch sehen das ganz sportlich …
Unser geplanter Rückflug wäre um 18:45 Uhr gestartet und gegen 21:00 Uhr wäre die Landung in Frankfurt … also wäre der ganze Tag eh gelaufen, da wir wie das so üblich ist unser Hotel um 11:00 Uhr morgens räumen mussten.

Da wir wussten, dass die Lufthansa streikt sind wir heute so früh wie möglich an den Flughafen gefahren und das Personal hat sich jede Mühe gegeben uns auf dem einzigen Flug des heutigen Tages unterzubringen. Dies war aber wegen Überbuchung nicht möglich und wir bekamen 2 Flüge für den morgigen Samstag zur Auswahl … 6:00 Uhr oder 9:50 Uhr …

Christine und ich schauten uns an und wir beschlossen spontan den 9:50 Uhr Flug zu nehmen, denn man muss ja trotzdem etwa 2 Stunden vor dem Flug seinen Koffer aufgeben. Somit nahm alles seinen Lauf und wir holten unseren schon aufgegebenen Koffer wieder ab und bekamen einen Hotelvoucher, da man uns nicht am Flughafen übernachten lassen wollte (schließlich können ja wir nichts dafür, dass der Flug annuliert wurde).

Ein paar Minuten später wurden wir von einem Shuttlebus in ein nahegelegenes 4* Hotel gebracht, wo wir erst einmal eincheckten und aufs Zimmer gingen. Mit im Service war dann auch noch das Mittagessen (3-Gänge Menu), Abendessen und das Frühstück für morgen.

Da wir den Flug für knappe 100 € geschossen hatten, kann man denken wir bei dieser Leistung nicht meckern 😉

Fazit des Tages: Streik ist nur am Anfang des Urlaubs doof 😉

Letzte Etappe unserer ersten gemeinsamen Reise

Nachdem gestern Abend wettertechnisch hier die Welt unter zu gehen drohte, hatten wir doch etwas bedenken wegen dem heutigen Wetter. Als wir aber gegen 7:30 Uhr morgens auf den Weg zum „Park Güell“ machten, wurden wir von einem bombastischen Sonnenaufgang überrascht.

Nach einem knapp 30 Minütigen Fußmarsch erreichten wir den Park Güell und begannen unsere Erkundungstour in diesem malerischen aber dennoch riesigen Park.

Hier ein paar Impressionen:

Nach ein paar Stunden im Park begaben wir uns wieder Richtung Ramblas, denn schließlich gab es noch 2 Dinge, die erledigt werden wollten …

Tapas:

Tapas

Churros mit einer seeeeeehr zähflüssigen Trinkschokolade:

Churros

Fundstück des Tages:

Rentner beim Sport

Es ist schön zu sehen, dass sich die ältere Generation gemeinsam zum sporteln im Park trifft und gemeinsam viel Spaß hat. Sie hatten sogar so viel Spaß, dass sie die Kindergartenkinder in Sachen Lautstärke locker überboten haben 🙂

Noch ein kleiner Satz in Sachen Statistik ?

Heute sind wir  35.343 Schritte gelaufen …
Das sind pro Person wieder etwa 14 Kilometer.

Wer suchet, der findet …

Der Tag startete trocken …

los ging es wie immer von unserem Hotel Richtung Metro.

Da wir nur mit einem Kaffee im Magen in den Tag gestartet sind, ging es erstmal auf den Markt zum Frühstück 😉

Es gab eine Auswahl von Wurst und Käse, dazu einen sehr leckeren Fruchtsaft (Himbeer-Cocos & Cocos Minze). Somit waren wir beide gesättigt und konnten unsere Erkundungstour über den Markt fortsetzen. Wie schon erwähnt, gibt es auf diesem Markt alles Mögliche was das Herz begehrt an kulinarischen Köstlichkeiten.

Von hier aus führte uns unsere Tour noch einmal in das Gothische Viertel. Nach langer Suche verzweifelte Christine schon fast, aber dann fanden wir sie … die Seufzerbrücke.

Seufzerbrücke

Im Anschluss besichtigten wir die „Catedral de la Santa Creu i Santa Eulália“. Mit der Metro ging es danach zum „Arc de Triomf“

Arc de Triompf

Die sich anschließende Promenade führte uns zum „Parc de la Ciutadella“, wo wir ein Päuschen an der „Font de la Cascada“ machten.

Dieser Park bietet sich an um dem Großstadttrubel zu entfliehen, denn hier hört man außer den kreischenden Papageien, rein gar nichts 🙂

Danach führe unser Weg durch kleine Gässchen zum Stadtstrand von Barcelona

Wir hatten zwar 18° Celsius, aber der Wind pfiff ganz schön. Selbst Surfer nutzten die hohen Wellen um ihrer Leidenschaft nachzukommen,

Vom Hunger getrieben suchten wir uns ein nettes Restaurant in der Nähe des Hafens – und siehe da … wir sind fündig geworden.

Es gab Muscheln, Paella, Honigmelone mit Schinken und Creme Brulee

Mejillones a la marinera
Paella de marisco

Da sich der Himmel mittlerweile bedrohlich zusammen zog, entschlossen wir uns, den Heimweg anzutreten.

Ca. 100 Meter vom Restaurant entfernt, fiel uns wieder eine Liebesbotschaft in Dosen an einer Hauswand auf 🙂

Liebesbotschaft

Ein paar Schritte vor unserem Hotel fing es dann an wie aus Eimern zu gießen, zu blitzen und zu donnern – was ein timing 😉

Fundstück des Tages:

Mittelalterliche Alarmanlage 🙂

Eine mittelalterliche Alarmanlage … Gänse sind nicht so bestechlich wie Hunde 😉

Noch ein kleiner Satz in Sachen Statistik ?

Heute sind wir  42.932 Schritte gelaufen …
Das sind pro Person wieder etwa 17,5 Kilometer.

Auf den Spuren von Antoni Gaudi

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

auch am heutigen Dienstagmorgen lies das Wetter zu Wünschen übrig. Da wir die Eintrittskarten für die Sagrada Familia schon online gekauft hatten, sind wir im strömenden Regen mit der Metro zu der Basilika aufgebrochen. Kurz nachdem wir die Metrostation verlassen hatten, waren wir auch schon vor der Sagrada Familia und kamen aus dem staunen nicht mehr heraus. Antoni Gaudi hat sich bei der Gestaltung und der Architektur sehr stark an die Natur angelehnt. Aber um dies genauer beurteilen zu können, sollte sich jeder seine eigene Meinung über dieses Bauwerk bilden. Hinzuzufügen wäre, dass die Sagrada Familia noch nicht fertig gestellt ist. Ihre endgültige Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant.

Sagrada Familia
Sagrada Familia

Nach einer etwa 2-stündigen Besichtigung ging es dann zu Fuß zum Hospital de la Santa Creu i Sant Pau, dieses Krankenhaus wurde so konzipiert, dass die Patienten durch Licht, Luft, Natur und Kunst schneller genesen. Dann scheuchte mich Christine bis zum Torre Agbar. Die Barcelonesen nennen ihn liebevoll Gurke. Diese Gurke ist aktuell das höchste Gebäude Barcelonas, welches nur bis zur Fertigstellung der Sagrada Familia bestand hat. Der Turm, der für Jesus Christus stehen wird, wird dann das höchste Gebäude. Wie wir heute erfahren haben ist sogar ein Gesetz erlassen worden, dass sicherstellt, dass kein Gebäude höher ist als der höchste Turm der Sagrada Familia.

Hospital de la Santa Creu i Sant Pau
Torre Agbar

Ein paar Fotos von der Gurke später, durfte ich mal Metro fahren 😉
Es ging zur Placa Catalunya, welche Ausgangspunkt der nächsten Runde Gaudi war.

Hierzu bummelten wir auf dem Passeig de Gràcia in nördlicher Richtung. Unser Weg führte uns zunächst zur Casa Amatller, direkt daneben befindet sich das Casa Batllo (Gaudi), dessen Dach wirkt, als hätte sich ein Drache niedergelassen, danach ging es Casa Elcano. Als nächstes führte uns unser Weg zur Casa Mila (Gaudi), welches an einen Steinbruch erinnern sollte. Im Anschluss machten wir ein kleines Päuschen im Park hinter dem Palau Robert.

Von hier führte uns unser weg parallel wieder Richtung Süden, dabei haben wir eine kleine Kirche entdeckt, die wir besichtigen durften, sowie viele kleine wunderschöne Häuschen.
Nach diesem Kampfmarsch ging es erstmal mit der Metro Richtung Hotel.

Unsere kleine Abendtour ging diesmal zur beleuchteten Gurke, danach über den Placa Catalunya und wieder zurück ins Hotel.

Fundstück des Tages:

Mini-Cappuccino 🙂

Noch ein kleiner Satz in Sachen Statistik ?

Heute sind wir  53.053 Schritte gelaufen …
Das sind pro Person wieder etwa 22 Kilometer.

Aquarium, Ramblas und Mee(h)r

Hola zusammen aus Barcelona,

da der Tag heute sehr regnerisch angefangen hat, haben Christine und ich beschlossen, dass wir heute das Aquarium von Barcelona besuchen.

Dort hat man die Möglichkeit die Fische nicht nur in kleinen Aquarien zu entdecken, sondern es gibt auch ein riesiges Becken, durch welches auch ein Tunnel führt, damit man sich auch die Tierchen, wie Rochen, Haie usw. von unten anschauen kann.

Nach dem Aquarium ging es dann Richtung Amerika … ähm ne, eher zu einer Statue von Christopher Columbus, welcher den Weg Richtung Amerika weist.

Christopher Columbus

An diesem Ort beginnt auch die berühmteste Meile Spaniens. Die Rambla

Auf dieser Meile findet sich ein Souvenirladen neben dem anderen und selbst bei regnerischer Stimmung ist diese Meile sehr gut besucht.

Durch einen Abstecher nach rechts kamen wir dann in das Gothische Viertel. Am Placa Reial angekommen erkundeten wie erstmal den „Brunnen der drei Grazien“,  und die Laternen, welche von dem berühmten Sohn Barcelonas Antoni Gaudi entworfen wurden.

Von diesem Platz gehen kleine Gässchen in jede Himmelsrichtung weg, welche stark an die Story von Harry Potter erinnern.

Zurück auf den Ramblas, führte uns der Weg und der Duft nach links zum Markt „La Boqueria“

Auf diesem Markt gibt es alles und ich meine wirklich alles was den Magen glücklich macht. Von einheimischem Obst und Gemüse aus dem Garten über exotische Früchte oder aber auch Fleisch-, Fisch-, und Käsespezialitäten gibt es hier alles und das zu fairen Preisen.
So kauften wir uns eine Probiertüte bei einem Stand, welche Manchego Käse, Serranoschinken und 2 Brotsticks enthielt, welche für den kleinen Hunger zweier operierter gerade richtig kam. Dazu gab es noch einen Saft aus frischen Früchten (Mango&Cocos sowie Papaya&Cocos) … yummi war das legga 🙂

Zurück auf den Ramblas führte uns der Weg zur Placa Catalunya

hier ist auch das große Kaufhaus „El Corte Inglés“, welches wirklich groß ist … Man stelle sich einen Kaufhof oder Karstadt mit 10 Stockwerken vor 😉

Danach genehmigten wir uns ein „Grande Plaisir“

und kehrten erstmal in unsere Unterkunft zurück.

Zum Abend machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch unser Viertel und entdeckten dabei, dass hier die Bäume mit Mandarinen voll hängen 😉

Mandarinen mitten im November

Hier gibt es nun wieder das „Fundstück des Tages:

Hat Harry Potter einen Nebenjob als Postbote in der Winkelgasse ? 😉

Noch ein kleiner Satz in Sachen Statistik ?

Heute sind wir  48.253 Schritte gelaufen …
Das sind pro Person wieder etwa 19 Kilometer.