Harley Davidson Road King

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

nun ist es mal wieder so weit und mich hat die Lust und die Muse gepackt, mal wieder ein paar Zeilen zu schreiben. Ich hatte mal beim surfen durchs Internet bei einem Gewinnspiel von Harley Davidson teilgenommen und dazu gehörte auch das ein Termin für eine Probefahrt ausgemacht wird.
Also meldete sich auch ein paar Tage zuvor ein Mitarbeiter von Harley Davidson Hanau bei mir und wir machten den Termin für diese Woche Mittwoch Nachmittag aus. Mir war das auch ganz recht, denn ich wollte eh mal sehen, wie es einem so auf einer Harley ergeht 😉

Also ging es vergangenen Mittwoch zum Harley Händler nach Hanau und nachdem wir mit der üblichen Bürokratie und der Einweisung fertig waren, setzte ich mich auf die Road King und los ging es auf eine kleine Runde mit nicht unbedingt stilechtem Outfit 😉

Schon auf den ersten Metern merkt man, dass man es hier mit keinem Leichtgewicht zu tun hat. Denn mit ihren 397 kg ist sie mit großem Abstand das schwerste Zweirad, das ich je bewegt habe. Auch merkt man, dass zumindest die Road King, nicht für Kurven gemacht ist, was auch im allgemeinen bekannt ist, da man sie schon mit sehr viel Kraft in eine Kurve zwingen muss. Was natürlich positiv ins Auge sticht, wenn man am Gashahn dreht ist das echt heftige Drehmoment von max. 150 Nm und das bei 3.250 U/Min. … das und der heftig bollernde Sound, welcher aus dem Serienauspuff kommt, zaubert einem schon ein Grinsen ins Gesicht …

Nichts desto trotz, kann ich jetzt nach dieser Probefahrt sagen, dass zumindest diese Harley nichts für mich wäre. Zwar fehlt es ihr keineswegs an Durchzug oder auch am Sound, aber für mich ist diese Maschine definitiv zu unhandlich und mit ihren fast 400 kg auch einfach zu schwer …

Nur mal als Vergleich … die Yamaha MT-09 Tracer, wiegt fahrfertig etwa 210 kg

Ich meine klar, Geschmäcker sind verschieden und es gibt ja auch bekanntlich mehr als genug Kunden und Fans der Marke Harley Davidson, aber ich muss sagen…

Anschauen OK, Fahren nein danke