Autorenname: Robert Dittmann

¡Hola Barcelona! :-)

Am heutigen Sonntag war es endlich soweit … Der erste Urlaub mit Christine stand an. Nachdem wir schon vor einiger Zeit den Transport und die Unterkunft in Barcelona organisiert hatten, hieß es heute morgen um 3:30 Uhr aufstehen, duschen und ab zum Flughafen Frankfurt/Main. Wie gut, dass es die Möglichkeit gibt, seinen Koffer schon am Vorabend-Check-in aufzugeben, damit man wie in unserem Fall morgens nicht mehr so einen Stress hat 😉

Also ging es heute morgen um 4:30 Uhr von Seligenstadt an den S-Bahnhof nach Mühlheim/Main, um von dort aus direkt mit der S-Bahn an den Frankfurter Flughafen zu kommen. Dort angekommen ging es direkt an das Gate, denn um 6:35 Uhr war boarding …

Pünktlich um 7:05 Uhr ging es dann mit der LH1124 Richtung Barcelona. Ihr könnt euch die Freude nicht vorstellen, die zwei mit einem Schlauchmagen empfinden, wenn sie merken, dass sie im Flieger keine Gurtverlängerung mehr benötigen, der Klapptisch vor einem „normal“ benutzt werden kann und man zusätzlich noch massig Platz im Sitz hat <3

Die nächsten knapp 2 Stunden hieß es dann diesen Ausblick genießen

… über den Wolken …

Um 9:40 Uhr verließen wir dann den Flughafen Barcelona und machten uns auf die Suche nach der Metro. Nachdem wir uns ein 5-Tages-Ticket gekauft und den Weg rausgesucht hatten sind wir gegen 11:15 Uhr an unserem Appart-Hotel angekommen. Wie das ja meistens bei Hotels so ist, konnten wir frühestens ab 13 Uhr aufs Zimmer, aber uns wurde das Angebot gemacht, dass wir bis dahin erstmal die Koffer abstellen und uns die Gegend anschauen könnten. Also wir die nähere Gegend erkundet und festgestellt, dass eigentlich alles was man so braucht innerhalb von 5 Gehminuten erreichbar ist (Supermarkt, Fruchtstand, Zahnarzt, Orthopäde und sogar ein Krankenhaus).

Da wir noch massig Zeit hatten, sind wir in den Park Güell gelaufen, welcher nur zum Teil gebührenfrei ist. Für den anderen Teil kassiert der Betreiber 8,00 € pro Erwachsenen und ob es das wert ist, werden wir diese Woche noch erfahren.

Nach der Rückkehr zum Hotel genehmigten Christine und ich uns erst mal, nach einem kleinen Einkauf beim in der Nähe liegenden Supermarkt, eine kleine Mittagspause.

Nachdem der Magen gefüllt und wir etwas geruht hatten ging es gegen 16:00 Uhr weiter auf den Spuren von Antoni Gaudi. Die Tour auf dem folgenden Bild zeigt die etwa 2,5 km lange Tour, die fast direkt an unserem Hotel startet.

Diese Tour führte uns auch zu Gaudis „Erstlingswerk“ als Architekt, für welches er ein Honorar bekam. Zurzeit versteckt es sich aber unter einer Folie.

Allerdings soll dieses Gebäude nach seiner Fertigstellung/Sanierung für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Bei unseren Streifzügen durch Barcelona ist uns noch folgender, nennen wir es mal Wandschmuck auf gefallen. Es handelt sich hierbei um eine Liebesbekundung aus Blechdosen.

Genauso scheint das Thema Graffiti hier echt kein Problem zu sein, sondern eher Kunst oder gar Stilmittel … Es ist im Prinzip fast jedes Garagentor mit einem solchen Kunstwerk versehen. Das folgende gefiel uns direkt an Ort und Stelle, aber die Person die das Graffiti zeigt, ist uns erst beim kopieren der Bilder am Laptop eingefallen 🙂 Kleiner Tip … Walking Dead 😉

Genauso, wie folgende Schaufensterdekoration eines Geschäfts für Malerbedarf 🙂

Nachdem die Tour absolviert war, suchten wir uns eine Futtermöglichkeit, welche sich sehr schnell bot 😉

Hier lassen wir aber einfach nur die Bilder sprechen 😉

Nachdem wir gaaaaaanz lecker gefuttert hatten und wir uns gut gesättigt auf den Rückweg Richtung Hotel begeben haben, fiel uns noch folgendes auf:

Das Fundstück des Tages:

Fundstück des Tages … Das Frankfurts in Barcelona

Selbst in Barcelona bekommt man Frankfurter Würstchen 😉

Noch ein kleiner Satz in Sachen Statistik 🙂

Heute sind wir  48.315 Schritte gelaufen …
Das sind pro Person etwa 19 Kilometer.

So, nun wünschen wir euch eine gute Nacht und einen guten Start in die neue Woche.

… und nun das 2te mal nach Stuttgart zu Dr. med. Igor Hodorkovski

Guten Abend alle zusammen.

Nachdem ich vergangene Woche beim MDK zu Besuch war, kam diese Woche der Brief mit der Entscheidung der Krankenkasse. Es waren ja einige Körperpartien beantragt und wie ich mir das schon gedacht habe, wurde einiges von der Liste gestrichen. Um genauer zu sein, wurde alles bis auf den Bauch gestrichen.

Klar könnte man sauer und enttäuscht sein, wie die Krankenkasse entschieden hat, aber immerhin ist das, was mir am wichtigsten ist … und das ist nun mal der Bauch … genehmigt.

Wegen dem Rest reiche ich erstmal Widerspruch ein und mal schauen was die Kasse dann darauf antwortet.

Da ich nun die Kostenzusage für die Abdominoplastik mit Nabelverlagerung habe, findet am 29.11. ein Tagesausflug nach Stuttgart zu Dr. med. Igor Hodorkovski statt. Dort findet ein Aufklärungsgespräch statt.

Am Montag, den 16.01.2017 ist es dann soweit und die Operation findet statt. Somit könnte man sagen … neues Jahr, neues Glück 😉

Next step … MDK

Mittwoch, den 02.11. war es dann soweit. Mein Besuch beim MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) stand an. Also machte ich mich um 7:00 Uhr morgens auf den Weg nach Darmstadt in die Feldbergstraße 80 um meinen Termin wahrzunehmen. Beim MDK angekommen, bekam ich einen Bogen für die persönlichen Daten wie Adresse, Geburtsdatum und eine Datenschutzerklärung

Da ich hier keine Einzelheiten des Gespräches aufführen möchte, nur so viel:

Das Gespräch mit der Ärztin dauerte ca. 1 Stunde. Ich wurde ausführlich zu meiner Haut- und Körperproblematik befragt, welche ich allerdings schon in meinem Antrag meines Erachtens hin reichlich geschildert habe.  Also erzählte ich der guten Dame alles noch mal von vorne.
Obwohl dem Antrag auch Farbfotos vom plastischen Chirurgen beilagen, musste ich nochmals für „Beweisfotos“ posieren.
Genauso verhielt es sich mit den Maßen, die dem Antrag beigefügt waren.

Auf meine Frage hin, wann ich nun mit einer Entscheidung rechnen könne, meinte die Ärztin wörtlich: „In 7-10 Tagen hat die Krankenkasse das Gutachten von uns.“

Nun heißt es also abwarten und Daumen drücken.

Ein weiterer Schritt in Sachen „WHO“

Guten Abend, liebe Leserinnen und liebe Leser,

nachdem ich mittlerweile schon seit einiger Zeit meinen Antrag auf die verschiedenen WHO’s bei meiner Krankenkasse gestellt habe, ist es endlich soweit und es geht einen kleinen Schritt weiter. Am Mittwoch, den 02.11.2016, habe ich um 8:30 Uhr einen Termin beim MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkasse) in Darmstadt. In der Einladung zu diesem Termin hieß es, dass sie mich zu einer Untersuchung einladen … naja, wenn das so abläuft wie bei meiner Schlauchmagen-OP, dann werden die einfach nur durch gezielte Fragen herausfinden wollen, ob es nötig ist, dass sie mir meine WHO’s bezahlen.

Ich bin auf alle Fälle mal gespannt, was dabei raus kommt, besonders, da ja schon meine Schlauchmagen-OP als kosmetischer Eingriff bezeichnet worden ist.

Auf diesem Wege wünsche ich euch allen noch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die neue Woche 🙂

Zu Besuch bei Dr. med. Igor Hodorkovski

Wie ich schon bei meiner Mehrtagestour geschrieben habe, war ich am 19.07. gegen 12 Uhr mittags bei Dr. Igor Hodorkovski. Da sich dieser unter anderen auf die Wiederherstellung nach einer massiven Gewichtsreduktion spezialisiert hat, ist dieser Arzt auch ein Mann für mich 🙂

Nach dem etwa 1-stündigen Gespräch mit Dr. Hodorkovski inkl. Fotoshooting 😉 steht folgendes zur Beantragung:

Gesicht
Oberarme
Brust
Bauch
Oberschenkel
Rücken
Gesäß

In etwa 2 Wochen soll das Gutachten bei mir sein und dann wird es richtig ernst 🙂

Dann heißt es … wieder einen Schritt weiter ins neue Leben !

Schlauchmagen-Info

Unter einem Schlauchmagen oder auch einer Schlauchmagenbildung (englisch: Sleeve Gastrectomy) versteht man eine Operationstechnik aus dem Spektrum der Adipositaschirurgie. Gemäß S3-Leitlinie „Chirurgie der Adipositas“ gehört der Schlauchmagen zu den anerkannten Standardtechniken und kommt entsprechend nur bei ausgeschöpften konservativen Therapiemöglichkeiten in Frage.

Operationsprinzip und Auswirkungen
Das Prinzip der Operation besteht darin, dass durch eine longitudinale Magenresektion entlang der kleinen Magenkurvatur das Magenvolumen um etwa 80-90 % reduziert wird. Entsprechend wird die Nahrungsmenge reduziert, man spricht daher von einem restriktiven Operationsverfahren. Neben der Reduzierung der Nahrungsmenge werden neuro-humorale Wirkmechanismen diskutiert, da es nach der Operation zu messbaren Veränderungen des Plasmaspiegels verschiedener gastrointestinaler Hormone (z.B. Ghrelin) kommt. In der Regel wird eine Reduzierung des Übergewichts von etwa 70-80 % nach etwa 1-2 Jahren erreicht. Da die Technik der Schlauchmagenbildung erst in den letzten Jahren standardisiert wurde, kann noch keine endgültige Aussage im Hinblick auf die Langzeitergebnisse gemacht werden. Der günstige Einfluss auf adipositasassoziierte Begleiterkrankungen (z.B. Diabetes mellitus II, Hypertonie, Schlafapnoesyndrom) ist vergleichbar den Ergebnissen der Roux-en-Y-Magenbypass Operation. Es muss dauerhaft von einem Substitutionsbedarf an Vit. B12, wie nach anderen Magenresektionen, ausgegangen werden.

Operationstechnik und Komplikationen
Die Operation erfolgt in Allgemeinnarkose in der sogenannten minimalinvasiven Technik. Der Magen wird entlang der großen Kurvatur bis dicht unterhalb der Speiseröhre vom großen Netz und den Verbindungen zur Milz mit einem Ultraschalldissektor abgetrennt. Die Magenresektion selbst erfolgt mit Klammer-Schneideinstrumenten entlang eines Kalibrierungsschlauchs, der dicht an der kleinen Kurvatur platziert wurde. Nach der Resektion wird meist eine Dichtigkeitsprobe durch Einspritzen von Flüssigkeit (100-150 ml) in den Schlauchmagen (über eine Magensonde) vorgenommen. Der resezierte Magenanteil wird über einen Bergebeutel entfernt, anschließend erfolgt die Ex-situ-Volumenmessung. Die Operation dauert etwa eine Stunde und der stationäre Aufenthalt beschränkt sich bei einem unkomplizierten Verlauf auf etwa 2-4 Tage. Komplikationen im frühpostoperativen Verlauf ergeben sich u.a. aus Nachblutungen, Nahtundichtigkeiten (Leckage, Insuffizienz), Thrombose und Embolie mit einer Häufigkeit von etwa 1-2 %.

Aktuelle Bewertung
Die Schlauchmagenoperation hat in den letzten 5 Jahren enorm an Bedeutung gewonnen und das Spektrum der operativen Behandlungsmöglichkeiten bei schwersten Übergewicht erweitert. Von der Häufigkeit des Eingriffs liegt die Schlauchmagenoperation mittlerweile deutlich vor dem Magenbypass (Statistische Bundesamt 2012: Schlauchmagen 3351 versus 3157 Magenbypass). Ein Vorteil gegenüber der Roux-en-Y-Magenbypass-Operation besteht darin, dass keine Darmumleitung erforderlich ist und daher dieses Verfahren z.B. für Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn oder Darmverwachsungen eher geeignet ist. Ferner ist die Resorption von Medikamenten ungestört. Nachteilig ist aber der irreversible Verlust eines großen Anteils des Magens. Die Schlauchmagenoperation eignet sich auch als Revisionseingriff nach vorheriger Magenbandimplantation.

Quelle: Wikipedia

Frohes Neues Jahr 2016 | Neues von Susi

Hallo liebe Leserinnen und Leser 🙂

Schön das Ihr da seid – schön das du da bist 🙂

Zwar ist das Jahr 2016 schon ein paar Tage alt, aaaaber dennoch möchte ich hier noch ein paar Worte zum aktuellen als auch zum letzten Jahr verlieren 🙂
Ich hoffe, ihr habt das alte Jahr gut beendet und das neue gut begonnen 🙂 Für mich persönlich kann ich sagen, ja, ich habe das Jahr 2015 gut beendet, und das Jahr 2016 gut begonnen.

2015 war mal wieder ein Jahr der vielen vielen Ereignisse für mich persönlich (nicht chronologisch sortiert) 🙂

  • Abendschule mit dem Ziel des Abiturs begonnen
  • Sommerurlaub in Dänemark mit tollen Menschen
  • Motorradführerschein und Susi ist eingezogen
  • Viele nette Menschen kennengelernt

Dies war natürlich nur ein kleiner Auszug aus 2015, aber den ganzen Rest findet ihr hier in diesem Blog und diejenigen, die ihn regelmäßig lesen, brauchen da nicht großartig recherchieren 🙂
Für alle anderen … die Artikel hier sind in chronologischer Reihenfolge 😉

2016 hat bei mir eigentlich recht ruhig und normal angefangen … und ich betone explizit eigentlich … 🙂

Was geschah Anfang 2016 ?
Ich habe mich Anfang 2016 mit einer mir bis dahin nur per Facebook bekannten weiblichen Person zum Kaffee getroffen und diese Frau hat mich fast wörtlich auf den ersten Blick aus den Latschen gehauen. Mein erster Gedanke, nachdem mein Hirn registrierte, dass diese Person, diese ist mit der du dich auf einen Kaffee triffst war: „Wow, was für eine Frau.“
Lange Rede, kurzer Sinn 🙂

Seid mir nicht bose, aber mehr sage ich zu diesem Thema erstmal nicht, außer dass in einen Schlauchmagen auch jede jede Menge Schmetterling passen. 🙂

Was gibt es neues von Susi ???
Susi ist aktuell in einer Werkstatt und bekommt einen Tourenlenker und eine Ultraschallreinigung des Vergasers. Vom Zeitpunkt her Trifft es sich ja ganz gut, denn aktuell ist es meiner Meinung etwas frisch um Moped zu fahren … zumal es die kommenden Tage noch um einiges frischer werden soll 😉

Aaaaaaber die Optimisten unter uns, zu denen ich mich auch zähle, wissen dass die wärmeren Tage auch bald wieder kommen werden und dann geht es wieder rund und es wird wieder gefahren 🙂

Ich habe ganz bewusst diesmal den Weg gewählt, diesmal kein Gewicht oder sonstiges zu schreiben, denn ich finde es machen sich viel zu viele Leute nach ihrer Magen-OP viel zu viel Druck … Ich persönlich wiege mich nur wenn ich Lust habe 😉 Dadurch mache ich mich auch nicht verrückt und ob ich nun 115 oder 120 kg auf die Waage bringe ist mir doch egal … Hauptsache man fühlt sich wohl und das tue ich 🙂
Außerdem soll dies ja nicht nur ein OP-Tagebuch sein, schließlich ist ja das Thema „Mein neues Leben“ und das dreht sich nun mal nicht nur um Max, sondern auch um so viele andere Dinge 😉

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen gutes Jahr 2016 mit viel Glück, Gesundheit und Erfolg.

Motorradführerschein, der nächste Follow-Up usw. :)

Guten Abend, liebe Mitverfolger meines neuen Lebens 🙂

Fangen wir zu aller erst mit der „ältesten“ Meldung an:

Ende August habe ich, nachdem die theoretische Prüfung zum Führerschein Klasse A bestanden habe, auch die praktische Prüfung hinter mich gebracht und darf nun seitdem offiziell alle Motorräder ungedrosselt fahren 🙂

Nun, nachdem es die „Black-Lady“ gibt, gibt es nun auch Susi 😉

Es handelt sich hierbei um eine Suzuki GS500E, Baujahr 1991. Wie man auf dem zweiten Bild sehen kann, hatte sie beim Kauf 8189 km gelaufen, was sich bei mir aber sehr schnell geändert hat … seit Ende August sind nun knapp 3000 km dazugekommen 🙂

Und nein, ich habe mich nicht vertippt … Susi ist im knackigen Alter von 24 und hatte erst knapp über 8000 Kilometer gelaufen 😉

Vorgestern, also am 19.10.2015 hatte ich mal wieder einen Termin zu meinem nächsten Follow-Up bei Dr. Winckler … und um mal allen Leuten den WInd aus den Segeln zu nehmen bzw. sie aufzuklären …

FOLLOW-UP UND NACHSORGE IST DAS GLEICHE !!!

Nur weil der eine Begriff aus dem englischen stammt und der andere aus dem deutschen heißt das ja noch lange nicht das es da einen Unterschied gibt 🙂
Ich hoffe, nun sind alle aufgeklärt und es kommt nicht immer und immer wieder sei es in Facebook oder Whatsapp oder sonst wo zu Diskussionen über diese zwei Begriffe 🙂

Also, wie schon geschrieben war ich vergangenen Montag beim Follow-Up und mein Doc ist sehr zufrieden mit meiner Entwicklung und er meinte, dass ich mir mal langsam Gedanken machen könnte in Bezug auf WHO (Wiederherstellungs-Operation). Diese habe ich mir natürlich schon gemacht und wir sind beide zu dem Entschluss gekommen, dass wohl bei mir ein kompletter Bodylift sinnvoll wäre, da im Prinzip die überschüssige Haut an meinem ganzen Körper „hängt“, was ja aufgrund der Abnahme nicht wirklich verwunderlich ist.

Zum Thema Abnahme …
wer meinen Blog verfolgt und auch in diesem Beitrag schon „gespickt hat“, dem wird es aufgefallen, dass ich seit dem letzten Beitrag aus Dänemark etwas an Gewicht zugelegt habe. Ich persönlich finde das aber absolut nicht schlimm, denn 1. fühle ich mich sauwohl und 2. ist es wissenschaftlich erwiesen, dass man nach so einem bariatrischen Eingriff nach der Abnahme etwa 5-10% von dem abgenommenen wieder zunimmt.
Außerdem denke ich, dass ich mit Max mittlerweile so langsam das Ziel erreicht habe, denn wenn das Gewicht runter geht, dann sehr langsam und von der Zeit her passt es auch, was Herr Prof. Dr. Rudolf Weiner mir und jedem anderen Operierten prophezeit.

Ich kann nur immer wieder vielen vielen Dank an Prof. Dr. Rudolf Weiner und sein gesamtes Team sagen, das er mir meinen Max geschenkt hat und damit mir ein neues Leben ermöglicht hat.

An dieser Stelle möchte ich mich aber auch bei euch Lesern bedanken !
Vielen Dank für das Lesen und auch das Feedback, welches ich von euch bekomme, egal ob per Facebook, per Whatsapp, per E-Mail oder persönlich.

Aktuelles Gewicht 115,2 kg
Gewichtsverlust seit OP: -83,8 kg
Gewichtsverlust seit Höchststand: -110,8 kg

15 Monate Post-Op

Hej und Hallo diesmal aus Bjerregard (DK)

Eigentlich war ja gestern ja mein 15-monatiges Jubiläum, allerdings ging es gestern einfach konditionstechnisch nicht, da ja die Fahrt nach Dänemark anstand. Nun frisch motiviert und Kraft getankt damit es mal was wieder neues Futter hier für den Blog gibt 🙂

Eigentlich gibts nicht viel neues, was sich seit dem 15.05.2015 geändert hat … also rein gewichtstechnisch nicht viel getan, allerdings merke ich immer noch dass sich mein Körper von Tag zu Tag ändert … Knochen wachsen an allen möglichen komischen Stellen … die Haut hängt an allen möglichen Stellen und man kann sich von Tag zu Tag mehr bewegen.

Die Theorieprüfung für den Motorradführerschein ist auch bestanden und jetzt heißt es auf den Termin für die praktische warten 😉

Nunja, derzeit heißt es erstmal den Urlaub einfach genießen … die Ruhe, die Landschaft, das Meer usw.

Aktuelles Gewicht 114,1 kg
Gewichtsverlust seit OP: -84,9 kg
Gewichtsverlust seit Höchststand: -111,9 kg

In diesem Sinne wünsche ich allen Urlaubern noch einen schönen Urlaub und den daheim gebliebenen natürlich auch eine schöne Zeit.

Diesmal war ich geschockt … :)

Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser.

Nun, nachdem nun mittlerweile über 1 Jahr nach meiner Schlauchmagen-OP vergangen ist habe ich den Schritt gewagt um mir einen lang verwehrten Traum zu erfüllen. Ich bin die vergangene Woche zur Fahrschule meines Vertrauens gegangen und habe mich für den Motorradführerschein angemeldet 😉
Da ich natürlich möchte, dass sich dieser Traum so schnell wie möglich erfüllt, musste ich natürlich auch dementsprechend Klamotten shoppen gehen …

Ich kann euch verraten … das ist nichts für schwache Nerven 😀

Ich trage mittlerweile eine Jackengröße „XXL“ … als ich eine Motorradjacke in XXL anprobiert habe, dachte ich … komisch … die ist viel zu klein … also weiter durchprobieren …

Und man stelle sich vor … ich habe eine passende Jacke gefunden … in 4XL …

Als ich dann wieder daheim war habe ich mich mit ein paar erfahrenen Motorradfahrern unterhalten und diese bestätigten mir alle … „du kannst normale Kleidergrößen nicht mit den Größen der Motorradkleidergrößen vergleichen“ … und ich war wieder beruhigt 🙂

Daheim und alles verdaut, traf mich der nächste und aber auch heftigste Schlag …
Komplette Montur angezogen und mich vor den Spiegel gestellt und festgestellt … „Alter Freund bin ich schlank geworden“ 😉 Ein Beweisbild findet ihr am Ende dieses Artikels 😉

Gewichtstechnisch hat sich bei mir diese Woche nicht wirklich was getan … es geht mal n paar hundert Gramm hoch und dann wieder ein paar hundert Gramm runter, aber das ist voll ok, den ich fühle mich im Moment „Sauwohl“ 😉

Und nun wünsche ich euch noch einen schönen Start in die „kurze“ Woche 😉