Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,
auch am heutigen Dienstagmorgen lies das Wetter zu Wünschen übrig. Da wir die Eintrittskarten für die Sagrada Familia schon online gekauft hatten, sind wir im strömenden Regen mit der Metro zu der Basilika aufgebrochen. Kurz nachdem wir die Metrostation verlassen hatten, waren wir auch schon vor der Sagrada Familia und kamen aus dem staunen nicht mehr heraus. Antoni Gaudi hat sich bei der Gestaltung und der Architektur sehr stark an die Natur angelehnt. Aber um dies genauer beurteilen zu können, sollte sich jeder seine eigene Meinung über dieses Bauwerk bilden. Hinzuzufügen wäre, dass die Sagrada Familia noch nicht fertig gestellt ist. Ihre endgültige Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant.
Nach einer etwa 2-stündigen Besichtigung ging es dann zu Fuß zum Hospital de la Santa Creu i Sant Pau, dieses Krankenhaus wurde so konzipiert, dass die Patienten durch Licht, Luft, Natur und Kunst schneller genesen. Dann scheuchte mich Christine bis zum Torre Agbar. Die Barcelonesen nennen ihn liebevoll Gurke. Diese Gurke ist aktuell das höchste Gebäude Barcelonas, welches nur bis zur Fertigstellung der Sagrada Familia bestand hat. Der Turm, der für Jesus Christus stehen wird, wird dann das höchste Gebäude. Wie wir heute erfahren haben ist sogar ein Gesetz erlassen worden, dass sicherstellt, dass kein Gebäude höher ist als der höchste Turm der Sagrada Familia.
Ein paar Fotos von der Gurke später, durfte ich mal Metro fahren 😉
Es ging zur Placa Catalunya, welche Ausgangspunkt der nächsten Runde Gaudi war.
Hierzu bummelten wir auf dem Passeig de Gràcia in nördlicher Richtung. Unser Weg führte uns zunächst zur Casa Amatller, direkt daneben befindet sich das Casa Batllo (Gaudi), dessen Dach wirkt, als hätte sich ein Drache niedergelassen, danach ging es Casa Elcano. Als nächstes führte uns unser Weg zur Casa Mila (Gaudi), welches an einen Steinbruch erinnern sollte. Im Anschluss machten wir ein kleines Päuschen im Park hinter dem Palau Robert.
Von hier führte uns unser weg parallel wieder Richtung Süden, dabei haben wir eine kleine Kirche entdeckt, die wir besichtigen durften, sowie viele kleine wunderschöne Häuschen.
Nach diesem Kampfmarsch ging es erstmal mit der Metro Richtung Hotel.
Unsere kleine Abendtour ging diesmal zur beleuchteten Gurke, danach über den Placa Catalunya und wieder zurück ins Hotel.
Fundstück des Tages:
Noch ein kleiner Satz in Sachen Statistik ?
Heute sind wir 53.053 Schritte gelaufen …
Das sind pro Person wieder etwa 22 Kilometer.